In allen westlichen Industrienationen nehmen ernährungsbedingte Erkrankungen immer mehr zu. Oft liegen die Gründe dafür in einem falschen Essverhalten bzw. in einer ungesunden Ernährung. Ein wichtiger Indikator für viele Krankheiten ist der sogenannte Body Mass Index. Wenn er über dem kritischen Wert von 30 (kg/qm) liegt, besteht für den Menschen ein stark erhöhtes Krankheitsrisiko.
Ernährungsbedingte Erkrankungen können sein
- Herzinfarkt
- Schlaganfall
- Diabetes
- Hyperlipidämie (Fettstoffwechselstörung)
- Gicht (erhöhte Harnsäurewerte)
- Bluthochdruck
- Kopfschmerz-Syndrome
- degenerative Gelenkerkrankungen
Eine sinnvolle Ernährungsumstellung, mit daraus resultierender Gewichtsreduktion, trägt nicht nur zu einer besseren Lebensqualität und einem höheren Wohlbefinden bei. Sie hilft auch, die Entstehung von ernährungsbedingten Krankheiten lange hinauszuzögern und damit verbundene Komplikationen weitgehend zu vermeiden.
Unsere ernährungsmedizinischen Beratungsthemen
- Individuelle Diagnostik, Therapie und Prävention ernährungsabhängiger Erkrankungen
- Tipps für Ernährungsumstellung
- Laboruntersuchungen
- Gewichtsreduktion
- Behandlung von Schmerzen, die als körperliche Folge von Übergewicht auftreten
- Aufstellen eines Ernährungsplans
Dabei arbeiten wir eng mit dem ZEP München zusammen.
ZEP - Zentrum für Ernährungsmedizin und Prävention
Department der Inneren Medizin I am Krankenhaus Barmherzige Brüder
Telefon 089 1797-2029
www.zep-muenchen.de
Dort finden u.a. Kochkurse in einer Lehrküche unter Betreuung von Ernährungsfachleuten statt.
Eine Überweisung von Patienten an dieses Zentrum ist insbesondere dann geboten, wenn starkes Übergewicht oder Fehlernährungen vorliegen, die eine intensive Begleitung benötigen. Das ZEP bietet mit seinem speziellen Team nicht nur eine ernährungsmedizinische, sondern auch eine psychologische und sportmedizinische Betreuung an.
Es werden stationär und ambulant ernährungsmedizinische Beratungen mit diversen Schwerpunkten angeboten wie
- Übergewicht,
- Stoffwechselstörungen,
- Nahrungsmittelallergien,
- chronisch entzündliche Darmerkrankungen und
- Diabetes.